"Der Dom mit seinem schönen Altar in Würzburg ist nicht mit diesem Altarbild hier vergleichbar", sagte der Würzburger Domkapitular Monsignore Clemens Biber, der auf Einladung von Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa die Almmesse am Sonntag, dem 9...
Almwirtschaft
Die Hochwasserkatastrophe zwischen Sellrain und Galtür vor vier Wochen, hatte auch Auswirkungen auf den Marienbergjochweg. Der Weg zum Joch zwischen der Marienberg Alm im Süden und Biberwier im Norden wurde in großem Ausmaß zerstört.
Pfiad di, Vorberg. Almen, wir kommen. Um 5 Uhr ist der erste Almviehtransport Richtung Hochfeldern Alm abgefahren. An Bord waren ca. 100 Kühe und ihre Kälber.
Noch ca. zwei Wochen, dann wird das Vieh von den Vorbergen auf die Hochalmen getrieben. Nun sind alle Tiere, die für den Almsommer bestimmt sind, auf den niederen Almen. Auch die Jüngsten.
Es muss vorangehen. Viele Handgriffe ergeben ein Ganzes. Jeder im Zäuner-Team der Marienbergalpe kennt die Arbeit. Die meisten sind sehr erfahren. Manche sind schon seit Jahrzehnten dabei, andere immerhin schon ein paar Jahre.
"Früher sind wir noch mit dem Vieh zum Vorberg hinauf gelaufen. Quer durch den Ort", erzählt Annemarie Wallnöfer. "Im Laufschritt. Die Kühe sind schnell. Da musst du das auch sein."
Die Mieminger Almbauern demonstrierten mit dem Almabtrieb Geschlossenheit. Der Viehtrieb am Samstag, dem 13. September 2014 von der Feldereralpe nach Obermieming war eine beeindruckend starke Hirtenleistung. Pia und Norbert Kluckner werden sich nach...
Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Menschen am Sonntag, dem 10. August 2014 auf die Marienberg Alm zur Bergmesse mit anschließendem Bergfest. "Wer sich mit der Bergmesse und dem Bergfest so viel Mühe macht, wird von unserem Herrn auch mit gutem...
"Wenn Du dem Kalb viel Zeit widmen kannst, zahlt sich das ein Leben lang aus", sagt Ortsbäuerin Barbara Spielmann. "Die intensivere Beziehung zwischen Mensch und Vieh beginnt so früh wie möglich". Jede Kuh, jedes Vieh hat seinen eigenen Charakter.
Das Weidevieh soll keine ungewollten Ausflüge machen können und deshalb muss jährlich, bevor das Almvieh auf die Vorweide, dem sogenannten „Kälberriegel“ getrieben wird, die Zäune rundum von den Obermieminger Bauern kontrolliert und wenn nötig...
"Heuer waren 230 Stück Vieh auf der Hochfeldernalm", erzählt Almmeister Klaus Scharmer, der am Samstag, dem 14. September 2013, am frühen Nachmittag nach dem langen Weg von der Hochfeldern-Alm im Gaistal, bis nach Obermieming gut zuhause ankam.
Über 230 Kühe verbrachten den Almsommer auf der Hochfeldern-Alm und gestern, am Sonntag, dem 15. September war großes Finale in Barwies: Über 500 Stück Vieh, Kühe und Schafen aller Rassen, kehrten von der Marienbergalpe zurück nach Barwies.