Zu Allerheiligen gedenken wir nicht nur der bekannten Heiligen, sondern auch der „Alltags-Heiligen“: Jener, die im Verborgenen Gutes tun und so die Welt heller machen. Der Lichterglanz der Nacht der Tausend Lichter lässt einen spüren, dass das „Heilige“ in unserem Alltagsleben nur darauf wartet, entdeckt zu werden.
Um uns herum gibt es viele Menschen, die Gutes tun. Sie teilen ihr Leben mit anderen. Helfen und tun Gutes. Heilig gesprochen werden sie nicht, aber ihre Strahlkraft zeigt Wirkung. In unserer Gesellschaft, dem Zusammenleben in der Dorfgemeinschaft, am Sterbebett eines uns nahe stehenden Menschen. Nennen wir sie „Alltags-Heilige“.
Die Lichter in der Nacht vor Allerheiligen und Allerseelen laden ein, ruhig zu werden und dem Heiligen in uns selbst nach zu spüren. Lichterwege helfen auf dem Weg durch die Dunkelheit.
Die Nacht der 1000 Lichter ist ein Projekt der Katholischen Jugend Innsbruck mit den Diözesanjugendstellen der Diözese Innsbruck. Im Seelsorgeraum Mieminger Plateau beteiligten sich daran heuer die Pfarrkirchen von Wildermieming und Barwies.
Fotos: Knut Kuckel
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Seelsorgeraum Mieminger Plateau