Mit der Verpflichtung dieses Orchesters und junger, hoffnungsvoller Talente, die bereits die ersten Sprossen einer vielversprechenden Musikerkarriere erklommen haben, ist dem Organisationsteam mit Gemeinderat Wolfgang Schatz und Kulturreferentin Maria Thurnwalder ein wahrer Volltreffer gelungen. Bereits mit den ersten Takten ist es dem mit sichtbarer Freude musizierenden Ensemble gelungen, die in großer Zahl erschienen Zuhörerinnen / Zuhörer aus Limas und Mieming zu begeistern.
Beeindruckend waren die Darbietungen der jungen Solistinnen Valerie Fritz mit dem Cello-Solo von David Popper aus der „Hungarian Rhapsodie“, die Solodarbietung am Waldhorn von Sophie Keiler aus dem Rondo in Es von W.A. Mozart, das Solo für Violine und Orchester aus der Operette „Paganini“ von Franz Lehár mit der Solistin Annette Fritz, wie Valerie, eine Tochter des Dirigenten.
Alles überstrahlend jedoch die Gesangsdarbietungen der Mieminger Sopranistin Vanessa Waldhart, deren erfolgreiche Laufbahn wir nun schon seit einigen Jahren verfolgen dürfen und des ebenfalls bereits bekannten Tenors, Philipp Meraner. Beide, im Einzelvortrag wie im Duett, begeisterten das Publikum und ernteten dafür stürmischen Applaus. Dieser Applaus galt am Ende des Konzertes in gleicher Weise der Gesamtleistung des Orchesters. Ein großes Kompliment gebührt auch Frau Susanne Fritz, die in humorvoller Weise durch das Programm führte und selbst mit zwei Soloeinlagen ihr musikalisches wie schauspielerisches Können unter Beweis stellte.
Einen wesentlichen Beitrag zum guten Gelingen dieser Veranstaltung leistete Anne Sophie Denoue, die, (unterstützt von einem klaglos funktionierenden Mikrofon !), die begleitenden Worte von Frau Fritz identisch ins Französische übersetzte.
Man kann allen Verantwortlichen und Mitwirkenden an diesem überaus gelungenen Abschluss der 20 Jahr Feierlichkeiten nur gratulieren und Danke sagen.
Bleibt zu hoffen, dass dieses Konzert wieder einen Impuls zum Besuch weiterer, qualitätsvoller Veranstaltungen unseres Kulturausschusses mit unserer rührigen Kulturreferentin Maria Thurnwalder gab.
Fotos: Martin Schmid
