18. März 2024

Wanderung im Mieminger Gebirge – Der Morgensonne entgegen

Wanderung im Stöttl, Mieminger Berge, Foto: Knut Kuckel
Wanderung im Stöttl, Mieminger Berge, Foto: Knut Kuckel
Menschen begegnen sich am Morgen in den Mieminger Bergen. Vor dem Sonnenaufgang. Viele von ihnen kennen sich, lächeln sich zu. Manche kehren von ihrer Gacher-Blick-Tour zurück, andere joggen gerade hinauf.

Ganz Mutige trifft man auf dem Pfad zum Stöttltörl oder beim Selfie-Machen – auf der Oberen Stöttlbrücke – mit dem Rücken zur Griesspitze. Wer es noch weiter schafft, bis zum Gipfel, ist allen weit voraus. 

Die Mitterspitzen und die Griesspitze erhalten seltener Besuch. Sie gehören zu den östlichen Bergen der Mieminger Kette und mit über 2700 Meter Höhe für einfache Berggeher zu hoch. Beginnend ab Hoher Munde, Karkopf, Hoche Wand und Hochplattig.

Vom Gacher Blick kommend, auf den Pfaden zur Oberen Boasligbrücke, dann weiter zur Oberen Stöttlbrücke. Die hohen Berge der Mieminger Kette aber immerhin zum Greifen nah. Das genügt, um ein Gefühl für Naturgewalten zu bekommen. Wenn sich das Wasser aus der Stöttl hinabstürzt um sich mit der Jude zu vereinen und wieder als Lehnbach von Ober- nach Untermieming hin schlängelnd.

Wir sind heute auf unserer Wandertour bescheiden. Der Himmel ist blau, von wenigen Wolken abgesehen. In der Früh ist es noch ein wenig kühl, das soll sich im Verlauf des Tages ändern.

Um uns herum genießen wir eine herrliche Fernsicht. Das Mieminger Plateau liegt zu unseren Füßen. Meistens. Bei gutem Wetter können die Doign (frei übersetzt „Einheimische“) dort drunten so manches Bauwerk erkennen.

Die Kamera speichert, was man in den Mieminger Bergen an einem Tag so alles sehen kann.

Fotos: Knut Kuckel

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Knut Kuckel

In meinem Blog schreibe ich über das Landleben im alpinen Raum. Über Erlebnisse und Begegnungen.

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