Amüsant und spritzig waren die beiden Lesungen von Christian Qualtinger. Insgesamt gut 40 Minuten bester Unterhaltung.
Der „Herr Karl“ hat Christian Qualtinger schon seit frühester Kindheit verfolgt. Denn als Bub rief man diesen Namen nicht nur seinem Vater Helmut Qualtinger, der die Figur ja gespielt hatte, nach, sondern auch dem Sohn.
Martin Kubesch (Kurier.at) schreibt: „Der Theater-Klassiker von Helmut Qualtinger und Carl Merz wurde nun von Qualtinger-Sohn Christian kongenial als Graphic Novel umgesetzt – erschreckend intensiv und von zeitloser Aktualität.“
Ein guter Freund des Künstlers bezeichnet Qualtinger als authentisch und ehrlich. „Er ist eine Mischung aus Universal-Genie und Universal-Dilettant. Er spielt einen feinen Blues und Boogie, schauspielert, schreibt und malt spannende Geschichten“. Auch André Heller schwärmt von Qualtinger junior: „Er ist wahrlich aus einer Rippe vom Helmut geschaffen, blitzgescheit, hochoriginell und unangepasst.“
Christian H. Qualtinger 1958 in Wien geboren, studierte ab 1982 an der Akademie der bildenden Künste bei Prof. Arnulf Rainer, Diplom 1989. Christian Qualtinger ist u.a. Mitglied der künstlerischen Denkwerkstatt „Freistaat Burgstein“ im Tiroler Ötztal. Er lebt als freier Schriftsteller, Sänger, Zeichner und Maler in Wien.
Weblink:
→ freizeit.at „Herr Karl als Comic“
Details zur Ausstellung:
Christian Qualtinger, „Herr Karl & Co.“
Kunst-Werk-Raum im Mesnerhaus, in Zusammenarbeit mit Pro Vita Alpina
Dauer: 20.02. – 28.02.2016
Öffnungszeiten: Samstag / Sonntag, 14 bis 18 Uhr
Web: www.kunst-werk-raum.at
Fotos: Bettina Wille/Rundschau